Eine Funkanlage für Ihre Betreuungseinrichtung auszuwählen ist keine einfache Aufgabe. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Angeboten, und wenn Sie nicht genau wissen, worauf Sie achten sollten, können mit der Zeit viele kleinere bis hin zu größeren Problemen auftreten.
Wir haben für Sie eine Liste mit einigen wichtigen Punkten, die Sie bei der Wahl des Lieferanten für die Funkanlage Ihrer Einrichtung bedenken sollten.
Viele Funkinstallationen verwenden Bluetooth-Sender – mit sehr hohen Frequenzen – für die Ortung. Bei Wellen auf diesen Frequenzen findet jedoch eine Spiegelung statt, insbesondere auf Metall, was regelmäßig zu Fehlalarmen führen kann.
Geben Sie Anlagen den Vorrang, bei denen sehr niedrige Frequenzen verwendet werden. Diese werden nicht von der Umgebung beeinflusst. Darüber hinaus treten bei ihnen keine Spiegelungen auf, und sie sind sehr präzise.
Für seine Funkserie benutzt Gets sehr niedrige Frequenzen. Außerdem kommen bei uns dieselben Antennen wie in der Automobilindustrie zur Erfassung des Abstands zwischen Schlüssel und Fahrzeug und beim Diebstahlschutz für Geschäfte zum Einsatz. Dadurch können Sie noch genauer und mit einer größeren Reichweite den Detektionsbereich einstellen.
Geräte außerhalb Ihrer Einrichtung (Garagenschlüssel etc.…) benutzen dieselbe Frequenz wie bestimmte Funkinstallationen zur Kommunikation, wodurch das Risiko der Kollision und der unbeabsichtigten Blockierung von Rufen besteht.
Um sicher zu gehen, dass alle Rufe bearbeitet werden, sollten Sie eine Anlage wählen, die dem sendenden Gerät eine Empfangsbestätigung schickt. Dann wird der Sender, solange er keine Rückmeldung erhält, weiterhin seinen Ruf senden, bis dieser schließlich durchkommt.
Je nach den Anbietern ist es auch möglich, die gesamte Funkanlage auf eine in den anderen Sektoren sehr wenig genutzte Frequenz einzustellen, um eine weitere Übertragungsgarantie zu haben.
Alle Sendegeräte der Gets Funkserie operieren auf einer in der Schweiz reglementieren Frequenz, die wenig benutzt wird, und mit Empfangsbestätigungen.
In den meisten Fällen besteht der Gerätealarm bei schwacher Batterie aus lediglich einer Meldung, die an die Zentrale gesendet wird. Dies erfordert das sofortige Eingreifen des technischen Supports. Sollte die Nachricht verpasst oder nicht entsprechend behandelt werden, oder sollte das Signal z.B. durch einen neuen Metallschrank im Raum gestört werden, dann riskieren die Patienten / Bewohner außerdem, im Bedarfsfall keinen Ruf senden zu können.
Bevorzugen Sie eine Anlage mit einem System, bei dem der Batteriestand ständig überwacht wird. Damit kann die Intervention zum Auswechseln der Batterie geplant werden. Denken Sie auch daran, nach dem « Heartbeat » Intervall zu fragen, der bei den einzelnen Anbietern stark variieren kann.
Jedes Funkgerät (Alarmarmband, …) von Gets operiert mit einem « Heartbeat ». Alle 30 Sekunden senden die Geräte eine Nachricht zur Bestätigung ihres ordnungsgemäßen Betriebs an einen Empfänger, der eine Empfangsbestätigung zurückschickt. Wenn keine Empfangsbestätigung kommt, sendet das Gerät weiterhin sein Lebenszeichen. Die Zentrale kann somit sehen, ob ein Gerät keine Verbindung mehr zum Netzwerk hat.
Einige Anbieter schlagen Ihnen vollständige Funkanlagen zu im Vergleich zu ihren Wettbewerbern drastisch günstigeren Preisen vor, lassen Sie aber anschließend hohe Gebühren für Lizenzrechte, Wartungsabonnements und andere Aktualisierungen zahlen. Am Schluss zahlen Sie weit mehr als Sie geplant hatten auszugeben.
Seien Sie also auf der Hut bei Angeboten, die zu schön sind um wahr zu sein. Erkundigen Sie sich bei jedem Angebot nach den Kosten über fünf Jahre gerechnet, einschließlich aller Ausgaben. Dadurch könne Sie einen besseren Vergleich der verschiedenen Angebote anstellen.
Bei Gets gibt es keine Zusatzkosten. Im Produktpreis sind bereits Software und Lizenzgebühren enthalten. Darüber hinaus werden Ihnen alle Softwareupdates kostenfrei bereitgestellt, und Sie können diese selbst installieren oder einen Techniker beauftragen, der es an Ihrer Stelle erledigt.
Léa O.